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Russland 2017 – Alёna zeigt uns ihre Welt


Wieder in St. Petersburg


Wir sind wieder im Stadtbereich von St. Petersburg mit seinen markanten Gebäuden wie beispielsweise der ehemaligne katholischen Kathedrale der „Himmelfahrt der Jungfrau Maria“, die meines Wissens heute nicht mehr als Kirche genutzt wird,

oder der uns inzwischen bereits wohl vertrauten Isaak-Kathedrale, die mit ihrer Kuppel grüßt.

Sommergarten


Nachdem wir auch heute wieder (wie auch schon die ganze Woche) so viel zu Fuß unterwegs gewesen sind, kommen wir zur Einsicht, dass wir heute Abend mal wieder einen Uber-Fahrer etwas verdienen lassen sollten. Uns tun nämlich schon allen die Füße weh.

Das Uber bringt uns in die Nähe des Sommergartens, wo wir gestern erst (kurz vor Tschischik-Pyschik) mit dem Boot vorbeigefahren sind. Simon meint, wir müssten den Sommergarten unbedingt sehen und außerdem passe es zu Alёnas Plänen, die bei einem Stand bei der Blutskirche noch unbedingt ein Tuch für Olga kaufen will.

Relativ bald kommen wir an diesem Denkmal vorbei. Es zeigt Иван Андреевич Крылов (Iwan Andrejewitsch Krylow), der in Russland wohlbekannteste Dichter von Fabeln. Mir gefällt besonders die Fabel vom „Affen und den Brillen“, in der ein alternder Affe, weil er immer schlechter sieht, sich Dutzende Brillen kauft, sie beleckt, dran riecht, auf Schwanz oder Rücken setzt und dann verflucht, weil sie angeblich nichts taugen. (Zitat: „Zum Henker“, ruft er, „der ist auch ein Tor, der alles glaubt, was Menschen schwatzen.“)

Etliche Statuen und Brunnen schmücken die Alleen, aber wenn man – wie wir – noch dermaßen unter dem Eindruck von Peterhof steht, ist der Sommergarten einfach nur ein Stadtpark, ein schöner zwar, aber nichts Außergewöhnliches.


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