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Russland 2017 – Alёna zeigt uns ihre Welt


Museum der optischen Illusionen


Aber Alёna drängt weiter. Sie will uns etwas ganz Spezielles zeigen: Etwa auf der Hälfte der Arbat gibt es rechts in einer Seitenstraße das das Музей Оптических Иллюзий (Museum für optische Illusionen). Das muss ich sehen. Vor speziell gemalten Wänden kann man, entsprechend fotografiert, optische Illusionen erzeugen.

Hier könnte man als Fotograf stundenlang experimentieren, aber inzwischen ist es schon halb sieben. Ein langer Tag! Seit neuneinhalb Stunden gehen wir nun schon durch Moskau, nur unterbrochen von kleinen Pausen beim Chinesen und in der Kneipe mit den „Hundert“ verschiedenen Bieren. Wir sind so was von platt und wollen wenigstens für ein paar Stunden ins Hotel und uns frisch machen, denn die nächste Herausforderung steht schon bereit: Alёna hat einen Taxifahrer beordert, der uns in knapp 5 Stunden „Moskau bei Nacht“ zeigen möchte.

Auf dem Weg Richtung Metro nehmen wir – ziemlich geschafft – auch noch den Rest von Moskaus schönster Flaniermeile mit. Auf drei Vierteln, etwa 500 Meter nach dem Museum, sieht man rechter Hand ein Denkmal, das den russischen Dichter Александр Пу́шкин (Alexander Puschkin) und seine Frau Наталия Николаевна Пушкина-Ланска (Natalja Nikolajewna Puschkina-Lanskaja) zeigt…

… und gegenüber wieder einen stalinistischen „Zuckerbäckerbau“: das Gebäude des russischen Außenministeriums. Das Besondere daran: Anfangs fehlte die Spitze. Das hat Stalin anscheinend so sauer gemacht, dass die Arbeiter in Tag- und Nachtschicht arbeiten mussten, sodass vier Wochen später die Spitze stand.


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