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Russland 2017 – Alёna zeigt uns ihre Welt


Frühstücks-Chaos


Gestern ist es spät geworden, deshalb wollen wir es heute etwas ruhiger angehen lassen und uns erst gegen 9:00 Uhr mit Simon und Alёna an der Metro-Station Третьяковская (Tretyakovskaya) treffen. Aus diesem Grund können wir auch – für unsere Verhältnisse recht spät – zum Frühstücken gehen. Das war ein Fehler, wie sich sogleich herausstellt.

Der Frühstücksraum bietet etwa Platz für 60 bis 80 Personen, aber es sind weit über 100 hier. Die Menschen stehen da mit ihren Kaffeetassen und ihren aufgeladenen Tellern. Besteck, Rührei, Brötchen, Wurst, Joghurt, Fehlanzeige – die Buffets sind abgeräumt, ratzeputz! Das Personal kommt nicht mehr nach. In diesem Augenblick wird ein Vierertisch frei. Der Run beginnt. Zum Glück können die Tassen nicht überschwappen, da sie von dem Kaffeeautomaten nur halb gefüllt wurden. Notdürftig versorgen wir uns mit Resten. Das hört sich schlimmer an, als es ist. Das Essen, d. h. das was noch da ist, ist super, superlecker. Man muss sich eben damit abfinden, dass man den Frühstücksspeck mit dem Löffel schneiden muss, Gabeln und Messer sind aus. Nach etwa 15 Minuten lichtet sich das Feld. Der Ansturm ist weg, das Personal hat in einer Mammut-Aktion die Tische mit den benutzten Tellern und Tassen abgeräumt und die Buffets wieder aufgefüllt. Wir können nun in aller Ruhe frühstücken.


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