Russland 2017 – Alёna zeigt uns ihre Welt
Märchenwald
Anschließend gehen wir zum Märchenpark, der erst vor Kurzem entstand.
- Hinweisschild zum Märchengarten
- Inschrift am Eingang des Märchengartens
Hier sieht man u.a. Figuren aus Puschkins Märchen „Das Märchen vom Zaren Saltan“, so auch beispielsweise die Zarin, so wie sie 1967 im gleichnamigen Film von Лариса Голубкина (Larisa Golubkina) dargestellt wurde, und das singende, goldene Nüsse knackende Eichhörnchen aus dem gleichen Märchen. Für russische Kinder ein Klassiker, so wie für uns Hänsel und Gretel, Schneewittchen oder Dornröschen.
- Bildnis der Zarin
- Bildnis des Eichhörnchens
Ein paar Meter weiter treffen wir Миша (Mischa), den Bären aus Маша и Медведь (Mascha und der Bär), einer Computeranimations-Serie, die in Russland jedes Kind kennt und von der es auf YouTube sogar eine deutsche Synchronfassung gibt.
- Mischa, der Bär
- Denkmal für Belka und Strelka
Am äußersten Ende des Parks sehen wir ein Denkmal für Белка и Стрелка (Belka und Strelka), zwei Weltraum-Hunde aus dem 2010 erschienenen russischen Animationsfilm Belka und Strelka.
Hintergrund für diesen Film ist ein reales Ereignis, das 57 Jahre zurückliegt. Damals, 19. August 1960, wurden tatsächlich – zusammen mit zwei Ratten, 50 Mäusen und etlichen Fliegen – zwei russische Hunde mit Спутник 5 (Sputnik 5) in den Weltraum geschossen. Die Hunde hatten Glück, dass sie das Experiment überlebten. Hündin Лайка (Laika), die man drei Jahre zuvor ins Weltall schoss, hatte dieses Glück nicht. Bei ihr war eine Rückkehr von vornherein gar nicht vorgesehen, sie sollte so oder so im Weltraum verglühen. Wie man heute weiß, starb die Hündin aber bereits während des Flugs an Überhitzung und Stress. Ein für mich gar nicht so schönes „Märchen“.
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