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Die Zeit vor dem Urlaub


Strategische Urlaubsplanung


Also nochmal zurück zur Planung: Die große Ganztages-Wanderung um die Plitvicer Seen geht, wenn überhaupt, definitiv nur am Montag. Da ist die geringste Regenwahrscheinlichkeit. Zweitniedrigste Regenwahrscheinlichkeit ist am Freitag. Also ist da der Krka-Nationalpark dran. Die Bootstour von Maslenica aus, die ich eigentlich am Samstag machen wollte, wird wohl buchstäblich ins Wasser fallen. An diesem Tag ist ganztags Regen angesagt, und das mit einer nicht unerheblichen Niederschlagsmenge von 60 l/m² bei gleichzeitigen Böen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 60 und 70 km/h.

Am Sonntag sieht‘s nur minimal besser aus. Wenn ich also Freitag und Montag zu den Wasserfällen gehe, bleibt mir für die „Winnetou-Drehorte“ nur der total verregnete Samstag oder der wettertechnisch kaum bessere Sonntag. Das geht leider nicht anders.

Wenn ich dazu noch dran denke, dass die Wege von den Straßen, wo ich das Auto abstelle, zu den einzelnen „Winnetou-Drehorten“ vergleichsweise kurz sein sollen und keine stundenlangen Wanderungen erfordern, dann kann ich ja zumindest versuchen, diese Ziele auf Samstag oder Sonntag zu legen. Ich nehm halt ne Regenjacke mit und ne Trekking-Hose. Beides kann einen Regenguss schon mal ab und trocknet vergleichsweise schnell. Wenn ich dann noch im Auto trockene Kleidung mitnehme, dann muss das schon irgendwie gehen.

Euro, Kuna und Geldumtausch


Jetzt noch die blöde Sache mit dem Geld. Weil ich nicht weiß, wieviel Geld ich in Kroatien tatsächlich brauchen werde, habe ich bei meiner Heimat-Sparkasse erst mal 250 € gewechselt und dafür 1660 Kn. bekommen, d. h. dass bei diesem Wechselkurs 6,64 Kn. einem Euro entsprechen. Nicht gerade viel. Eigentlich sollte man ja vor Ort wechseln, da der Kurs dort besser sei. Aber ein bisschen Startkapital brauche ich ja …

Die Not, mit der Bahn zum Flughafen zu kommen


Zum Flughafen will ich morgen mit der Bahn fahren. Das dauert kaum länger als mit dem Auto, und wenn man die Parkgebühren Flughafen dazu rechnet, rentiert sich das echt mit der Bahn, zumindest finanziell. Die Fahrkarte (15,70 €) sollte man aber schon am Vortag kaufen. Die Automaten der DB sind nämlich dermaßen kundenunfreundlich, dass alleine der Fahrtkartenkauf schon etliche nervige Minuten dauert. Da wirst du Löcher in den Bauch gefragt: „Wo wollen Sie hin?“ „Wollen Sie Nahverkehr oder schnellstmögliche Verbindung?“ „Haben Sie Bahncard?“ „Wann wollen Sie fahren?“ „Wie wollen Sie zahlen?“ „Wollen Sie über Laim oder über Ostbahnhof fahren?“ Dass es dafür – man will zum ´Flughafen und nicht etwa ne Rundreise machen (!) – zwei verschiedene Preise gibt, ist ohnehin ein Unding.

Hat man das dann alles eingetippt und will zahlen, dann nimmt der Automat keine 50€-Banknoten an. Also beginnt alles nochmal von vorn.

So versuche ich es also nochmal mit der maestro-Bank-Karte. Wieder die gleichen Fragen: „Wo wollen Sie hin?“ usw. usw. Da brauchst du schon etwas Geduld. Das ist kein Service, das ist nämlich Kurti live.


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