Drei Tage in den Alpen
Kurz vorm Albula-Pass
Die Nadelbäume werden kleiner und weniger.
Weil die Hänge zu steil sind, als dass sie ein Mensch, ein Tier oder ein Fahrzeug auf direktem Weg überwinden könnte, wird der Weg künstlich verlängert, indem er nicht direkt den Hang hoch, sondern parallel zum Hand (mal links, mal rechts) in Serpentinen geführt wird. Nach der nächsten-Doppelkehre verlaufen nun auch die Gleise der Albula-Linie direkt rechts neben der Straße.
Inzwischen sind wir seit Bergün rund 450 m geklettert und wir befinden uns in einem weiten Hochtal. Die Bäume sind nun ganz verschwunden und von der Bahn sehen wir auch nichts mehr.
Zwei weitere Kehren, dann sind wir am türkisgrünen Palpuognasee, 11 km von Bergün entfernt und 1950 m hoch. Aber es geht noch weiter hoch. Noch rund 360 m.
- An der Albula-Passstraße
- Entlang der Albula-Passstraße (Foto: Susanne)
Hier oben gibt es nur noch Geröll, Flechten und Felsen. Letztere reichen jetzt auf der rechten Seite bis unmittelbar an die Fahrbahn heran.
Bei einer Haltebucht machen wir Rast und fotografieren. „Spürst Du die wahnsinnig gute Luft?“
- Entlang der Albula-Passstraße
- Susanne fotografiert
½ Stunde nach Bergün, 14 km weiter und 1000 m höher ist die Passhöhe (2315 m) erreicht.
- Auf dem Albula-Pass
- Ab nun geht´s wieder bergab
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