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Drei Tage in den Alpen


Zwergmäuse


Zwergmäuse sind so ganz anders als andere Mäuse, sie leben nämlich in Gebieten, die auch schon mal überflutet werden können. Aus diesem Grund bauen Zwergmäuse ihre Nester, die ähnlich aussehen wie die von Webervögeln und in Grashalme eingeflochten werden, zehn, zwanzig Zentimeter oberhalb des höchsten zu erwartenden Hochwassers. Falls sie aber doch mal ins Wasser fallen, ist das auch nicht weiter schlimm, denn Zwergmäuse sind recht gute Schwimmer.

Die kleinen Nager sind aber auch gute Kletterer. Dabei unterstützt sie ihr Schwanz, den sie beim Klettern wie eine fünfte Hand einsetzen können. Damit sie auf glatten Untergründen nicht ausrutschen, haben sie zusätzlich dicke Schwielen an den Fußsohlen.

Zwergmäuse sind so winzig, dass sie Vader Abrahams Frage: „Geht ihr auch durch ´nen Wasserhahn?“ locker mit „Wir gehen auch durch ´nen Wasserhahn“ beantworten könnten, selbst dann, wenn es sich beim Wasserhahn nur um einen Halb-Zoll-Wasserhahn handelt. Heißwasser-Hahn allerdings wäre dumm.

Aqua-Terrarium


Wenn wir schon beim Wasser sind, dann können wir auch gleich in den Teich – nein, nicht springen, sondern gucken. Gegenüber von den Zwergmäusen gibt es nämlich Seefrösche. Diese nutzen nach dem Starkregen von heute Nacht – obwohl sie Wasser eigentlich mögen müssten – die wärmenden Sonnenstrahlen.

Erst dachten wir ja, das sind Keramik-Frösche, so unbeweglich saßen sie da, aber dann hat doch einer nach einer Fliege geschnappt.


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