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Star-Treff in der Western-City, Dasing


Ricardo Ross und Nicki


Beim nächsten Beitrag wird es wieder etwas ruhiger, etwas nachdenklicher, melancholischer. Ricardo Ross bezaubert uns mit „Green, Green Grass of Home“ und Nicki führt uns mit einer Polonaise in die Pause.

Ricardo Ross Nicki führt eine Polonaise an

Fred Rai


Die Pause ist zu Ende, Teil 2 der Fernseh-Aufzeichnung beginnt. Hausherr Fred Rai betritt zusammen mit seinem Pferd „Spitzbub“ erneut die Bühne. Aber Fred Rai wäre nicht Fred Rai, würde er die  Fernsehsendung nicht dazu nutzen, der Welt seinen Umgang mit Pferden und seinen berühmten Reitstil zu zeigen sowie dafür Werbung machen. Wie er das macht, kommt gleich:

Man kennt ja die „Strip-Tease-Nummer“ aus 9½ Wochen, wenn sich Kim Basinger zu Joe Cockers „You can leave your hat on“ vor Mickey Rourkes Augen entblättert, aber dass ein Pferd, in der drangvollen Enge eines Clubs, bei „Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ seines kompletten Zaumzeugs entledigt, immer noch voll seinem Reiter gehorcht, das habe ich so noch irgendwo gesehen. Kaum jemand im Saloon, der dadurch nicht ergriffen ist.  Wie sehr „Spitzbub“ und „Leittier“ Fred Rai harmonieren zeigt auch der Fernsehbeitrag, der vor 14 Tagen im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Fast jeder ist ob Fred Rais Botschaft und seiner Art mit Pferden umzugehen gerührt. „Zugabe“-, „Zugabe“-Rufe zeigen dies überdeutlich. Ich selbst bin auch total geplättet. Ein derart inniges Zusammenspiel zwischen Reiter und Pferd (oder umgekehrt?) habe ich, außer hier, noch nirgendwo gesehen, auch nicht im Internet.


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2 Reaktionen zu “Star-Treff in der Western-City, Dasing”

  1. Susanne

    War eine ganz tolle Veranstaltung. Wie Fred Rai angekündigt hat, soll es mal wieder einen Star-Treff in der Westerncity geben. Ich freu mich schon drauf!
    Dass die Bilder – obwohl ohne Blitz gemacht – so gut geworden sind, hätte ich nicht gedacht. Aber da sieht man den Profi ;o))

  2. Rüdiger

    @ Susanne,
    Danke für die Blumen, aber dass man auf den Bildern (obwohl grisselig) dennoch was erkennen kann, hat nichts mit dem Können des Autors zu tun. Der war ja sogar so schusselig, dass er Ersatzbatterien vergessen hat und manche Interpreten gar nicht mehr fotografieren konnte. Aber zurück zu den Bildern: Manche Kameras „packen“ das einfach, auch bei schwierigeren Lichtverhältnissen.