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Sonntag, 15. Mai 2016 – Zoo Leipzig

Zoo Leipzig – Tiger-Taiga


Nach der Mittagspause ziehen wir weiter und sehen die üblichen Zoobewohner die man auch von anderen zoologischen Einrichtungen in Deutschland kennt, Pelikane und Tiger.

Krauskopfpelikane

Amurtiger

Zoo Leipzig – Pongoland


Dummerweise fängt es jetzt zu regnen an. Gut, dass große Teile des Pongo-Landes überdacht sind. Auf diese Idee sind aber auch andere gekommen, sodass es in der Halle gerammelt voll wird. Bei dem Gedränge ist es relativ schwierig zu fotografieren. Dennoch können wir Schimpansen, Bonobos, Orang Utans und Gorillas sehen.

Schimpanse

Bonobo – erkennbar an den rosa Lippen

 

Sumatra Orang Utan

Westlicher Flachlandgorilla

Endlich hat es aufgehört zu regnen, wesentlich länger hätte ich es hier drin, geschubst gestoßen und gerempelt auch nicht ausgehalten. Also nichts wie raus. In der ganzen Hektik habe ich dann wohl vergessen, Bonobos zu fotografieren. Ich fürchte fast, dass der Menschenaffe rechts oben auch ein Schimpanse ist und ich keinen einzigen  Bonobo habe.

Zoo Leipzig – Tiger-Taiga – Zweiter Versuch


Noch immer ist der Himmel dunkel

Leopard

Dafür sehe ich beim Blick nach oben in die Baumkronen, 20, 25 Meter über mir einen Amurleoparden sitzen. Da erschrickste erst mal. Den hätte ich da oben nicht vermutet. Gut, in Afrika habe ich auch Leoparden in Bäumen gesehen, die waren aber bei Weitem nicht so belaubt, wie die hier.

Danach geht’s wieder an der Tiger-Taiga vorbei, wo der Tiger noch immer so rumliegt wie vor einer Stunde. Der Spatz scheint auch froh zu sein, dass es von oben jetzt mal für ein paar Minuten trocken ist.

Spatz

Chinesisches Baumstreifenhörnchen

Was ich vorhin ganz übersehen habe, ist das dunkle Gehege mit den Chinesischen Baumstreifenhörnchen.  300 mm, Blende 5,6 und eine Hundertstel aus der Hand, das ist dann schon die Grenze.

Als wir aus dem Gebäude mit den Streifenhörnchen rauskommen, gießt es schon wieder. Ich bin es langsam leid.

Graureiher

Visaya Pustelschwein

Zoo Leipzig – Elefantenbaden – Zweiter Versuch


Andererseits, es ist jetzt auch Zeit für die zweite Bade-Tour der Elefanten. Das heute morgen war ja nicht so üppig. Also gehen wir wieder in den Elefantentempel. Dort ist’s wenigstens trocken (für uns).

Da steh´ ich nun und warte und warte und warte. Das Wetter trägt nicht grad zur guten Stimmung bei, da kommt mir die Mutter mit ihren Kindern, die 1 Minute vor 15:00 Uhr ankommt und meint, man müsste ihre Bälger vorlassen, damit die auch was sehen, gerade recht. Nicht mit mir! Ich bin nicht 450 km gefahren und habe nicht eine halbe Stunde hier angestanden, um mir von einer Overprotection-Mama meine Fotografier-Möglichkeit nehmen zu lassen. Das erweckt bei ihr, die glaubt, sich alles erlauben zu können, zwar Unmut, aber mir ist das leidlich egal.

Elefanten beim Baden

Elefanten beim Baden

Alsdann das Ereignis, für das ich angestanden bin: Ein großer „Plumps“ und vorbei ist’s. Wegen des aufgewühlten Schlamms und Sands ist für die restliche Zeit der Darbietung nichts mehr zu sehen. Von mir aus können die Bälger jetzt vor – und die Mütter auch! (Für den einen oder anderen mag das aggressiv klingen, aber genau so empfinde ich die Situation!) Draußen regnet’s noch immer. Und dem Regen zu entrinnen, gehen wir ins Bärenburg-Café auf eine Schokolade.

 

Zoo Leipzig – Afrika-Anlage


Nach einer halben Stunde hat der Regen etwas nachgelassen und wir machen uns auf, die letzte Sektion für heute zu erkunden, Afrika. Am Eingang stehen quasi als Wächter die Erdmännchen.

Erdmännchen

Afrika-Savanne

Dahinter beginnt die große Savanne, 320 m lang, 50 m breit. Hier leben u. a. Grevy-Zebras, Löwen, Antilopen und, was ich in zoologischen Anlagen noch nie gesehen habe, Schwarze Nashörner. So selten sind Spitzmaul-Nashörner in Zoos aber gar nicht, wie ich zu Hause dann festgestellt hab.

Grevy-Zebra

Löwe

Antilope

Schwarzes oder Spitzmaul-Nashorn

Zoo Leipzig –Terrarium


Leider können wir uns der Anlage gar nicht so sehr widmen, weil es schon wieder zu regnen anfängt. Die Geparde sehe ich nur noch im Vorbeigehen.

Wir brauchen dringend ein Dach überm Kopf. Und obwohl mir persönlich Reptilien und Fische nicht so zusagen (meist ist’s dort so dunkel, dass man nicht fotografieren kann), bleibt uns nichts anderes übrig.

Sepik-Waran

Leguane

Mississippi-Alligatoren

Nordamerikaischer Kupferkopf

Hier gibt es Sepik-Warane aus den Regenwäldern Neuguineas und Halsband-Stachelleguane aus Texas, Mississippi-Alligatoren und Kupferkopfschlangen aus Nordamerika, um nur einige zu nennen. Wie gesagt, mit Reptilien hab ich’s nicht so.

Zoo Leipzig –Aquarium


Große Seespinne

Meerpfau

Diskus-Buntbarsch

Schwarzspitzenriffhai u.a.

Zum Abschluss noch im Andenkenladen Postkarten kaufen, das war’s dann.

Gegen 17:30 Uhr verlassen wir den Zoo und eine halbe Stunde später sind wir wieder am Gohliser Schlösschen. Hinter diesem soll auch noch das Schiller-Schlösschen sein, das mit seiner Fassade fotografisch aber auch nichts hergibt. Genug durch den Regen gelaufen. Zeit, dass wir ins Trockene kommen und was Vernünftiges zu essen bekommen.


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2½ TAGE IN LEIPZIG
REISEBERICHTE AUS DEUTSCHLAND