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Zum 30. Jahrestag – Unsere Hochzeitsreise nach Thailand


Mosaik -Zwischenhalt auf dem Weg Richtung Krabi

Mittwoch, 29. Dezember 1993


Ich hab bei der heutigen Tour mit Muschelfriedhof und Glibber-Strand so auf Durchzug geschaltet, dass ich jetzt ganz vergessen habe, wo ich bei einem Zwischenhalt diese Mauer mit Tieren aus der chinesischen Mythologie fotografiert habe. Im Nachhinein krieg ich das auch nicht mehr zusammen. Für einen Tempel war die Anlage zu klein, es sah eher aus wie ein kleinerer Park. Aber egal. Wichtig ist, was ich fotografiert habe. Betrachten wir die beiden rechten Bilder, dann ist da oben Fenghuang, der Vogel, der für Himmel und Erde, für Barmherzigkeit, aber auch für den chinesischen Kaiser und die chinesische Kaiserin steht. Darunter der Drache Lang Wang. Drachen sind in China übrigens gut und stehen – wie Fuchur in der „unendlichen Geschichte“ – für Glück.


Für die Tiere in den beiden linken Bildern – ist das oben jetzt ein Drache oder ein Hund? – sowie das Tier unten, das ich für einen Fisch halte, kann ich in der chinesischen Mythologie keine Entsprechung finden.

Abendessen und Übernachtung im Phang Nga Bay Hotel


Nachdem wir heute Nachmittag das Glibberzeug für die Wakame-Suppen und -Salate angesehen haben, geht es zum richtigen Abendessen, und zwar ins Phang Nga Bay Hotel. Das Hotel liegt verloren irgendwo im Nirgendwo. Ja, sicher, es ist noch in Thailand – hoffe ich zumindest -, aber außer Mangroven, Sumpf und Mücken gibt es hier nichts. Und es ist heiß! Man kann hier gar nichts machen, außer im Bett liegen und fernsehen.


Die Wahl wird einem leicht gemacht, denn es gibt nur einen einzigen Film, den inzwischen 19 Jahre alten James-Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“. Der Film ist auch der Grund, weswegen wir heute hier nächtigen.

Morgen soll es nämlich mit sogenannten Longtail-Booten rausgehen zu den Drehorten des „goldenen Colt“, in die Phang Nga Bucht und zu den dortigen Kalksteinfelsen.

Wenn wir schon fast am Originalschauplatz sind, sollte auch alles andere möglichst stilecht sein. Wir haben zwar keinen „Martini – weder geschüttelt, noch gerührt“ aber wir haben „Singha“ und mein Hut steht dem, den Roger Moore in „Live an let die“ getragen hat, auch in nichts nach, finde ich, und mein ganz privates Bond-Girl ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben und spielt hoffentlich nich nur bei dem „Abenteuer Hochzeitsreise“ mit, sondern bei einer unendlich lang laufenden Life-Time-Serie.


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