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Zum 30. Jahrestag – Unsere Hochzeitsreise nach Thailand


Phang Nga Bay

Donnerstag, 30. Dezember 1993


Heute früh bestätigt sich dann, warum wir die letzte Nacht praktisch am Arsch der Welt nächtigen mussten. Anders wären wir wahrscheinlich nie zur Phang-Nga-Pier gekommen – zumindest nicht zeitnah. Von hier aus geht es in einem der für die Region typischen, schmalen, langen Longtail-Boote hinaus in eines des faszinierendsten Reiseziele überhaupt, in die Phang Nga Bay. Die Phang Nga Bay ist eine 400 km² große, östlich der Insel Phuket gelegene Bucht in der Andamanensee. Nun, Buchten gibt es viele. Was aber macht die Phang Nga Bay so einzigartig? Wir werden es erleben. Jetzt aber besteigen wir erst einmal – zwanzig Mann in einem Boot – die  für die Region charakteristischen Longtail-Boote.

Zunächst verläuft die Fahrt noch relativ gemächlich und führt uns durch die dichten Mangrovenwälder, welche die Küstenlinie säumen.


Aber sobald der Khlong Phangnga etwas breiter wird, dreht der Bootsführer den Motor auf, dass wir nur noch so dahinschießen. Jetzt heißt es, nicht nur den Hut, sondern auch sich selbst festzuhalten, wenn man Hut und Leben nicht verlieren will. Dass man dabei Wasserspritzer abbekommt, ist ohnehin klar.


Aber der Bootsführer legt noch ne Schippe drauf. Damit es für die Touristen auch richtig spektakulär wird, scheut er sich nicht, auch in versteckte Lagunen und Höhlen unterhalb der Kalksteinfelsen zu fahren. Jetzt bloß nicht irgendwo hängenbleiben.



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