Montag, 27. Dezember 1993

Hua Hin

Der Morgen steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie den Morgen zum Schwimmen, Spazierengehen oder Faulenzen. Was wir da machen, weiß ich nicht.

DA FEHLT NOCH WAS OBEN

Mit dem Zug von Hua Hin nach Prachuap Khiri Khan

Im Bahnhof von Hua Hin

Nach dem Essen bringt uns der Bus den 1 Kilometer zum Bahnhof. Gegen 13.00 Uhr wollen wir nämlich mit der Bahn nach Prachuap Khirikhan fahren. Neben dem „Taxí-“ Entschuldigung, dem „Rikscha-Stand“ steht ein hammermäßiges Gebäude. Da die Könige Anfang der 1920er-Jahre auch mit der Bahn von Hua Hin abfuhren, wurde hier dieser prachtvolle Bahnhof gebaut. Er ist mit Sicherheit einer der schönsten in Thailand und gehört daher zweifelsfrei zu den Sehenswürdigkeiten in Hua Hin.

Karin Völker erklärt uns, dass wir uns ohne Platzkarte und ohne Gepäck (das bringt der Bus hinterher) unters Volk mischen sollen, Das tun wir dann auch.

Am Bahnhof spielen ein paar Jugendliche Dame. Als Spielsteine haben sie Kronenkorken. Die Oberseite mit dem Logo oder dem Markennamen des Getränks drauf steht für Schwarz, die Innenseite mit der Dichtung für Weiß. Man muss sich nur zu helfen wissen.

Ein kleinerer Junge guckt ganz interessiert zu. Mit einem Lächeln und mit Schokolade versuche ich ihn für ein Foto anzulocken, immer mit dem fragenden Blick Richtung Mutter, ob die das auch zulässt. Zunächst ist der Junge ziemlich scheu, als seine Mutter aber nickt,  werden zunächst er, dann auch andere, immer mutiger und beginnen mit uns zu schäkern. Das gibt mir Gelegenheit herrliche Portraitfotos zu schießen.

in.

K