Im Ton vergriffen – 3
Löschung von Beiträgen durch eine Staatsanwaltschaft
Um zu beweisen, dass Susanne Gugelers Aussage Tatsachen beinhaltet und der Wahrheit entsprechen, muss man zunächst 2 Jahre zurückgehen. Damals, am 15.2.2013 gegen 13:00 Uhr eröffnete das WDSF auf dessen FB-Seite wie schon öfter einen Hetzpost gegen Susanne Gugeler, in dem er sie öffentlich als „Delfinarien-Dummschwätzerin“ bezeichnete.
Zeitnah, also innerhalb einer Stunde nach Ortmüllers Post legt Angela Neuhaus mit diese beiden Kommentaren noch eins drauf:
Irgendwann ist mal genug! Frau Gugeler stellte daraufhin am 23.3.2013 bei der Staatsanwaltschaft 1 in 6011 Kriens/Schweiz Strafanzeige wegen Beleidigung.
Das hat Frau Neuhaus aber augenscheinlich nicht weiter beeindruckt. Im April 2013 kommentierte sie auf ihrer FB-Seite:
„Heute bekam ich ein Telefon von der Staatsanwaltschaft in Luzern. Ein Ehepaar, namens Gugeler und Hengl hat mich angeklagt wegen „ übler Nachrede“ Ich habe in einem Kommentar geschrieben, sie sei eine Dummschwätzerin, sehr frech und man sollte ihr den Mund mit totem Fisch stopfen. Leider hat sie nicht gecheckt, dass ich das mit dem toten Fisch aus Solidarität zu den Delfinen gemeint habe. Sie sollte mal merken, wie es ist, ein toter Fisch im Mund zu haben, genau wie ein Delfin. Ich ertrage das einfach nicht, dass diese Zwei so herablassend über WDSF und ProWal öffentlich schreiben, sogar auf ihrer „Meeresakrobaten“ Seite wettert sie noch über uns und hauptsächlich auch gegen WDSF und ProWal. Zum Glück habe ich seit drei Jahren deren ihre frechen und gemeinen Kommentare kopiert und nehme das jetzt alles mit zur Staatsanwaltschaft. Mal sehen, wer da üble Nachreden öffentlich postet. Frau Gugeler und Herr hengl, wenn sie das jetzt lesen, ich gehe hocherhobenen Hauptes zur Staatsanwaltschaft, ich kämpfe für die Gerechtigkeit und vorallem für die Delfine in FREIHEIT.“ |
und
„Ich habe gedacht, wenn ich vor Gericht muss, halte ich mal gerade einen Vortrag über Delfine in Gefangenschaft, sie können mir ja den Mund nicht zukleben. Zudem habe ich sicher genug Tierschützer hier im FB, die mir per PN bestätigen können, wie die zwei ticken und wie sie uns immer wieder attackieren und uns beschuldigen, dass wir die Unwahrheit sagen.“ |
Unterstützung erhält sie am 19.4.2013 durch Jürgen Ortmüller, der auf seiner FB-Seite schreibt:
„Die berühmt berüchtigte Susanne Gugeler mit ihren „Meeresakrobaten“ zum Thema Delfine und ihr Mann Rüdiger Hengl sind i. S. Delfinarien-Befürwortung die größten Dummschwätzer die ich kenne. Wir werden das schon rocken, Angie! Ich habe meinen Rechtsanwalt beauftragt, Klage gegen die Gugeler einzureichen wegen falscher Tatsachenbehauptungen in Zusammenhang mit Aussagen zum WDSF auf ihrer Hompepage.“ |
Einen Tag später kommt dann noch eine „Information“ des Geschäftsführer des WDSF mit dem Inhalt, dass man Kritiker ja auch anzeigen könne. Dies das sogar kostenlos!
„Sollte sich jemand von Susanne Gugeler und/oder ihrem Mann Rüdiger Hengl beleidigt fühlen oder ein strafrechtliches Vergehen feststellen, kann jeder ohne Kosten bei seiner zuständigen Staatsanwaltschaft eine Anzeige gegen diese Personen einreichen.“ |
Abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein seriöser Geschäftsführer es nötig hat, seine Kritiker mit Worten wie „berühmt berüchtigt“ und „Dummschwätzer“zu beschimpfen, kenne ich überhaupt keinen Geschäftsführer, der jemals öffentlich darauf hingewiesen hätte, dass man Kritiker auch anzeigen könne.
Trotz aller großen Worte im Vorfeld und der „Schützenhilfe“ hatte Frau Neuhaus schlussendlich das Nachsehen. Am 9.10.2013 nachmittags fand im Haus der Staatsanwaltschaft Emmenbücke eine Anhörung statt. Neben Frau Neuhaus waren der Staatsanwalsassistent B., Susanne Gugeler und ich zugegen. Im Beisein aller musste Frau Neuhaus an Ort und Stelle beide oben genannten Einträge auf der WDSF-Faceboos-Seite löschen. Insofern ist Susanne Gugelers Aussage, dass Beiträge/Kommentare auf einem Internet-Portal des WDSF auf Veranlassung einer Staatsanwaltschaft gelöscht wurden, vollkommen richtig! Und auch für Löschungen, die unter Polizei-Mitwirkung erfolgten oder von Facebook selbst durchgeführt wurden, gibt es Beweise.
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