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Phi Phi Don – 1

Sonntag, 2. Januar 1994

Wir wechseln das Schiff und fahren ca. 7 km nordwärts zur größten der Phi-Phi-Inseln, nach Phi Phi Don. Phi Phi Don soll mit „Ao Ton Sai“ und „Long Beach“ die malerischsten Strände haben, die man sich vorstellen kann. Das scheint sich zu bewahrheiten. Noch bevor wir am späten Vormittag anlanden, sehen wir vom Meer aus „das Südseeparadies par excellence“. Die Vorfreude ist riesig.

Dann gehen wir an Land. Die Insel selbst ist von klarem, türkisfarbenem Wasser umgeben. Vereinzelt liegen ein paar kleine Boote am Strand. Die Palmen am Ufer wiegen sich sanft im Wind, während die Meeresbrise die Luft erfüllt. Das ist – obwohl ja eigentlich Adamanansee – für uns „Südseeparadies pur“. Fasziniert beobachte ich, wie Arbeiter gerade frische Ananas von den Booten an Land tragen und später zum etwa hundert Meter weiter nördlich liegenden Markt bringen.

Dort gehen wir dann auch hin. In einem Abschnitt des Marktes bieten die Händler eine Fülle von frischem Obst und Gemüse an. Hier finden sich saftige Mangos in verschiedenen Reifegraden, von grün bis reif und süß. Papayas, Ananas und Wassermelonen liegen gestapelt neben den Mangos. Von den Dachtraufen hängen Bananenbüschel herunter. Das Sortiment ist überwältigend.

Und obwohl ich Hunger hab, ist mir nicht nach Obst. Stattdessen kauft Susanne an einem Marktstand – für ’n Appel und ’n Ei – Fleischspießchen. Das ist dann schon eher was zum Sättigen. Außerdem schmecken sie superlecker und halten etwas vor.