Homepage / Suche / Gästebuch / Impressum

Der alltägliche Wahnsinn – 002


Mittwoch, 15.7.2015


Heute schreibt Jürgen Ortmüller auf seiner FB-Seite:

Schluss mit Rüdiger Hengl auf dem Medium Lokalkompass?
Nach erneuten Attacken durch den in Tierschutzkreisen berühmt, berüchtigten Rüdiger Hengl als Leserkommentator unter einem redaktionellen Beitrag des WDSF im Lokalkompass ruft die Redaktion ihn erneut zur Ordnung und droht dem Verbal-Stalker den Ausschluss an. Nach der redaktionellen Löschung seiner unsachlichen Kommentare im online-Bereich der Zeitschrift „Natur“ zum Thema Walfang auf den Färöer Inseln ist das nun der nächste Verweis eines Mediums gegenüber Hengl.

Anmerkung:
Ortmüllers Wortschöpfungen, heute „Verbal-Stalker“, hören sich lustig an, machen aber überhaupt keinen Sinn. 

Die polizeiliche Definition von Stalking lautet: „Das beabsichtigte und wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so dass dessen Sicherheit bedroht und er in seiner Lebensgestaltung schwerwiegend beeinträchtigt wird.“ (Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes)

Die international gebräuchlichste Definition von Stalking stammt von den australischen Forschern Mullen, Pathé, Purcell und Stewart. Sie definieren Stalking als „…Verhaltenskonstellation, in der eine Person der anderen wiederholt unerwünschte Kommunikation oder Annäherung erzwingt“. Das wiederholt bezieht sich hier auf mindestens zehn Versuche der Kontaktaufnahme oder Annäherung, über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen. (Quelle)

Ich verfolge Herrn Ortmüller nicht, ich nehme keinen Kontakt zu ihm auf und vor allem, ich nähere mich ihm nicht. Ich kommentiere lediglich, wenn er in seiner Funktion als Geschäftsführer des steuerbegünstigten WDSF mal wieder mit abstrusen Behauptungen an die Öffentlichkeit tritt.

Die von mir kritisierte Falschmeldung in „natur„Im letzten Jahr konnten Tierschützer von ProWal und dem Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) das Töten weitgehend verhindern, indem sie in den Fjorden der Färöer akustische Vergrämer platzierten.“ und auch die Löschung meiner kritischen Kommentare, sind inzwischen ein Fall für den Presserat.

Laut Ziffer 2 des Pressekodex, Sorgfalt sind zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben.

Dies ist im Artikel von Nadja Podbregar nach meinem Dafürhalten nicht der Fall. Es ist nicht nachgewiesen, ob Ortmüller und Morlok überhaupt jemals Pinger vor den Färöern ausbrachten und schon gar nicht, ob diese das Töten dort „weitgehend verhinderten“. Ich hatte Frau Podbregar darauf hingewiesen. Doch anstatt eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, wurde ich gelöscht.

In einem ähnlichen  Fall sprach der Deutsche Presserat dem online-Magazin der WAZ im Dezember 2014 eine Missbilligung aus.


< zurück weiter >
WHALE WATCHING DELFINARIEN DELFINARIEN-HASSER
HAUPTGRUPPE BERICHTE