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003-I

Bahnhofsvorfeld und Möckernstraße


Möckernstraße


Ich habe den Bereich um die Möckernstraße herum auf 1mm Graupappe übertragen und die 1mm höheren Gehweg mit Holzleim draufgeklebt. Dummerweise wölbt sich dann die Pappe. Ich habe die Klebung daher mit schweren Büchern belastet. Parallel dazu habe ich die bisherige, aus Sperrholz gefertigte Straße weggesägt. Den Grund des Hochbahn-Haltepunkts, also dort, wo ich ihn auf die Graupappe aufkleben will, muss mit 80er oder noch gröberem Schmirgelpapier geglättet werden.

Beleuchtung des Bahnhofsvorfelds


Da die Bahnsteige (6 mm Sperrholzplatten) noch etwas uneben waren, habe ich sie mit Molto Holz Reparatur-Spachtel verspachtelt und am Abend mit einer Mischung aus „weißer Acrylfarbe von T€DI“, „schöner Wohnen Vollton-Abtönfarbe Anthrazitgrau“ und „Goya Acrylic Grüne Erde“ gestrichen. Die Farbzusammenstellung scheint mir gar nicht mal so schlecht zu sein. Ich habe auf den Bahnsteigen aber noch viel Dreck drauf, sodass ich sie nach dem Trocknen noch mit feinstem Schmirgelpapier abschleifen muss.

Für die Bahnsteigbeleuchtung habe ich LNH 03-Parklaternen vorgesehen. Das sind dieselben, die ich auch im Meeresakrobaten-Park verwendet habe. „Parklaternen auf dem Bahnsteig“, höre ich die Kritiker schon sagen, „das geht doch nicht“. Die kann ich nur an die historischen Bilder verweisen, dann diskutieren wir weiter. Zumindest aus meiner Sicht gibt es im N- Zubehör-Handel nichts, was den damaligen Bahnsteiglaternen näher kommt.

  • Ich habe vor, im Bahnhofsbereich (von Ost nach West) insgesamt 33 Laternen zu setzen:
  • Auf dem vierten Bahnsteig: 5 Laternen in der Halle, 4 draußen (in Dreier-Gruppen A, B und C)
  • Auf dem dritten Bahnsteig: 5 Laternen in der Halle, 3 draußen
  • Auf dem zweiten Bahnsteig: 1 Laterne in der Halle, 3 draußen
  • Auf dem ersten Bahnsteig: 6 Laternen in der Halle, 6 draußen (in Dreier-Gruppen H, I, J und K)

Leider ist das mit dem „Laternen aufstellen“ im Bahnhofsvorfeld gar nicht so einfach, schließlich brauchen die „Gaslaternen“ (zumindest auf einer Modellbahnanlage) Strom, und da komme ich von unten einfach nicht mehr hin. Unter dem Gleisvorfeld ist nämlich alles verbaut. Um da Kabel durchziehen zu können und an die Unterseite der Laternen zu kommen, müsste man extrem dünne Finger haben oder aber ein Maulwurf sein, denn die freien Höhen von 4 cm reichen gerade mal dazu, dass ein Zug durchfahren kann, für Männerhände ist dort aber kein Platz mehr.

Um nicht gar zu viele und zu lange Litzen unter dem Bahnhofsvorfeld unterbringen zu müssen, habe ich  östlich des Bahnhofsvorfeld unter die mitsamt dem S-Bahnhof „Möckernstraße“ herausnehmbare Möckernstraßen-Platte einen Stromverteiler platziert.

Von hier aus können dann die 6,3 Volt Gleichstrom über 2,2 kΩ- Vorwiderstände an die Bahnsteiglampen verteilt werden.


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