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Zum 30. Jahrestag – Unsere Hochzeitsreise nach Thailand


Flug von Bangkok über Dubai nach München

Samstag, 8. Januar 1994


Da sitzen wir nun in der Wartehalle des Flughafens Bangkok. Bis der Flieger um 21:55 Uhr nach Abu Dhabi abgeht – und dann weiter nach München -, sind es noch vier Stunden. Man kann praktisch nichts machen, außer dumm rumsitzen, in Erinnerungen schwelgen, Abschiedsfotos machen und Tagebuch schreiben. Trotz allem, die 14 Tage waren super. Wir haben so viel erlebt.

Endlich sitzen wir im Flieger. Draußen ist’s Kuhnacht. In München ist es jetzt kurz vor vier, also höchstens auch nur noch eine Stunde hell. Wir werden demzufolge den ganzen Rückflug über – in München sollen wir um 6:15 Uhr Ortszeit ankommen – Nacht haben.

Während wir anfangs noch einen Film schauten, sind zwei Stunden später die Lichter aus. Die Rollos an den Kabinenfenstern sind runter und die meisten Passagiere schlafen. In dieser aktivitätsfreien Zeit – die Crew hat den Bordservice eingestellt – hört man das Summen der Triebwerke noch viel intensiver. Natürlich weiß ich, dass Flugzeuge sehr sichere Fortbewegungsmittel und viele der Geräusche und Vibrationen normal sind, dennoch habe ich, wenn alles schläft – die Crew vielleicht auch? – kein so gutes Gefühl.

Abu Dhabi

Sonntag, 9. Januar 1994


Fast sieben Stunden sind wir jetzt geflogen, große Teile über den Golf von Bengalen, dann ewig über Indien und das Arabische Meer, bis wir schließlich in Abu Dhabi gelandet sind. Mit der Zeitverschiebung bekommt man jetzt gar nichts mehr richtig mit. 21:55 Uhr Start in Bangkok, dann sieben Stunden Flug und jetzt ist es – in Abu Dhabi wohlgemerkt – 2:00 Uhr am Sonntagmorgen. Um kurz vor fünf soll’s weitergehen. Drei Stunden rumsitzen im Transitbereich, wo jetzt – mitten in der Nacht – natürlich alle Geschäfte, Restaurants, Lounges und andere Einrichtungen zu haben. Wenigstens kann man hier aber aufs Klo gehen und man spart sich die sonst fälligen Zollformalitäten und Einwanderungskontrollen.

Um Dreiviertel fünf morgens (Abu-Dhabi-Zeit) ist Boarding. An die sieben Stunden sind wir bereits geflogen, drei Stunden sind wir dann hier rumgesessen und knapp sechs Stunden Flug liegen noch vor uns.

München


Als wir um kurz vor sechs Uhr in München landen, ist natürlich auch hier noch alles zappenduster. Müde gehen wir zur Einwanderungskontrolle und zur Gepäckausgabe. Das ist immer das Nervigste an der ganzen Reiserei: am Band stehen und auf die Koffer warten. Bisher – vor zwanzig Minuten sind wir gelandet – bewegt es sich noch nicht mal. Nach gefühlt einer Stunde sind wir endlich draußen. Die S-Bahn-Station ist im Terminal 1 (nicht weit von der Gepäckausgabe entfernt) und ist gut ausgeschildert.


Endlich sitzen wir im Zug nach München und 50 Minuten später sind wir am Hauptbahnhof.

Der Nahverkehrszug nach Augsburg-Donauwörth fährt pünktlich um kurz nach acht und erreicht planmäßig 35 Minuten später Mering. Jetzt nur noch den Bahnhofweg, den Fuchsberg und die Luitpoldstraße hoch und wir sind zu Hause.

Mering


Nach über 31 Stunden auf den Beinen – gut, wir sind die meiste Zeit davon gesessen – kommen wir im zweiten Stock in der Marienstraße in Mering an.


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