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Zum 30. Jahrestag – Unsere Hochzeitsreise nach Thailand


Garküchen im Sirinat Nationalpark

Mittwoch, 5. Januar 1994


Ich kann nicht anders und hol mir bei einer der Straßenhändler ein Fleischspießchen. Inzwischen weiß ich, dass so ein Spießchen „Mo Ping“ heißt und in Thailand – so wie bei uns Currywurst mit Pommes – der Snack schlechthin ist. In manchen Übersetzungen liest man statt „Mo Ping“ auch „Mu Ping“. Das ist genauso schwierig, wie ich bis heute nicht weiß, ob die Inseln „Ko“ nun ohne „h“ heißen oder Koh mit „h“. Überall liest man was anderes. Aber zurück zum „Mo Ping“. Das sind Hühnchenfleisch-Stückchen, die wie Schaschlik auf Holz-Spießchen aufgesteckt, zuvor aber in Knoblauch, Zucker, Soja- und Fischsoße mariniert sind. Diese Spießchen werden ein paar Minuten auf den Grill gelegt und dann aus der Hand gegessen.

Susanne möchte nach ihren Beschwerden gestern noch kein ganzes Spießchen, aber einzelne Fleischstückchen von meinem probiert sie gerne.

Wie wir hier so durch die Gegend schlendern, treffen wir ein Pärchen, das aus Småland in Schweden kommt. Ihm erzählen wir, dass wir eigentlich in den Khao Phra Thaeo Wildlife & Forest Park und zum Gibbon Rehabilitation Project wollten und dank Sprachproblemen nun hierher verirrt wurden. „Khao Phra Thaeo Wildlife & Forest Park, good idea“, meinen sie und nehmen uns in ihrem Miet-Jeep mit zum Park. „That’s where we wanted to go too.“ So kommen wir dann schließlich doch noch dorthin, wo wir eigentlich schon den ganzen Tag hin wollten.


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