Tagesfahrt zu einem Öchsle und zu Jungschwänen
Am Federsee
Da Susanne nicht so lok-, sondern eher tier-begeistert ist, ging es später noch an den Federsee bei Bad Buchau. Dort soll es 265 Vogelarten geben. Immerhin hat Susanne zwei Störche und vier Schwäne beobachten können. ;o)
- Der Bohlenweg ins Moor
- Federsee-Moor
- Heuschrecke
- Feuerlibelle
- Jungschwäne im Federsee
- Susanne fotografiert Jungschwäne
Doch am Federsee kann man nicht nur auf einem 1,5 km langen Steg durchs Schilf laufen, sondern man kann sich auch kurz davor auf einem Naturerlebnispfad auf federnde Weise fortbewegen. Im sogenannten Wackelwald läuft man wie auf Pudding. Der Untergrund ist torfig und wird durch das Wurzelwerk der Bäume zusammengehalten. Es ist schon eigenartig, wenn im Moorwald außer dem Gesichts- und Hörsinn auch der Gleichgewichtssinn gefordert wird. Schritt für Schritt spürt man den weichen Boden.
- Auf wackeligem Boden
- Info-Tafel im Wackelwald
An einigen Stellen lässt sich der „Moorpudding“ besonders gut ausprobieren. Dort kann man große Fichten und Moorbirken zum Schwanken bringen.
Beginnend am Federsee-Parkplatz führt der Weg auf einer Länge von 600 Metern über acht Stationen durch den Wackelwald. Besucher erfahren, wie das Federseemoor entstanden ist und was sich unter ihren Füßen befindet. Von einem Aussichtspunkt können sie Tiere und Pflanzen der Riedwiesen beobachten.
Zwar war die Vogelanzahl während unseres Besuches nicht allzu üppig, aber dafür hatten wir beim anschließenden Kaffee-Trinken das Vergnügen, unseren Heidelbeerkuchen mit einer ganzen Armee von Flugtieren teilen zu „dürfen“. ;o)
Kaffeetrinken in Bad Buchau
- Superleckerer Heidelbeerkuchen
- Das finden die Wespen allerdings auch
Insgesamt war unser Ausflügle wunderschön. Allerdings haben wir beschlossen, demnächst mit eigenem Picknick aufzubrechen. Die Preise in den Gaststätten sind uns zu hoch, vor allem wenn das Gebotene nicht unseren Qualitätsanforderungen entspricht.
TAGESAUSFLÜGE – FÄHRTLE |
REISEBERICHTE AUS DEUTSCHLAND |
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