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Zwei-Tages-Roadtrip in den Bayerischen Wald

© Susanne Gugeler und Rüdiger Hengl


Übernachten in der Pension Memminger und Fahrt nach Lohberg


Wir haben im Bereich Pullman City lange nach einem Quartier gesucht. Weil nach Ende der Vorstellung in Pullman-City die Sonne schon untergegangen ist und ich es hasse, bei Dunkelheit zu fahren, sollte das Quartier nicht gar zu weit weg und schon gar nicht in der Stadt sein. Also fiel Passau gleich von vornherein weg. Mit der Pension Memminger in Aicha vorm Wald fanden wir ein Haus, das zwar einfach ist, nur zum Übernachten und zum Frühstücken aber mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis besticht.  Und das Beste: Mit dem Auto sind’s vom Freilichttheater bis hierher gerade mal 7 Minuten auf einer fast nicht befahrenen Straße.

Es soll hier auch WLAN geben und so versucht Susanne, einen ersten Lagebericht nach Hause zu schicken, aber das WLAN hier ist sehr inkonsistent und undurchschaubar. Mal tut’s, mal tut es nicht.

Aber wenigstens gibt es auf der Terrasse des Memminger ein kühles Feierabend-Bier. Das Dosenbier, das wir von zu Hause mitgenommen haben und das bei über 34°C im Kofferraum des Katzabärle (also unserem Panda) lag, lassen wir unangetastet. Das kalte Bier auf der Terrasse zischt weitaus mehr als eine aufgeheizte Dosen-Lorge.

Bei der Hitze haben wir mehr schlecht als recht geschlafen, aber das Morgenrot verheißt einen schönen Tag.

Um 7:00 Uhr gibt’s Frühstück. Semmeln, Brot, Wurst, Käse und Marmelade sind okay, aber den kosovarischen bzw. türkischen Kaffee mit dem mehlfeinen Schlamm am Tassengrund kann ich – auch bei aller Wertschätzung der kosovarischen Kultur (der Wirt ist Kosovare) – beim besten Willen nicht runterkriegen. So bleibt es zum Trinken bei einem Glas Orangensaft.

Gegen Dreiviertel Acht geht’s dann los Richtung Bayerwald-Tierpark. Die Verlängerung unseres Roadtrips ist auf Susannes Mist bzw. auf ihren Wunsch hin gewachsen. Pferde, Bisons und ein Greifvogel im Winnetou-Land sind ihr einfach nicht genug Tiere.

Von Aicha zum Bayerwald-Tierpark in Lohberg sind es über die B 85 und die B 11 zwar nur 90 km, aber das zieht sich. Zwei Stunden haben wir dafür gebraucht.

Das ist weiter nicht schlimm. auch nicht, dass wir in Bayerisch Eisenstein nur fünf Meter an der tschechischen Grenze vorbeigefahren sind. Was aber schlimm ist,  dieses Mal hat Susanne das Fährtle geplant, ist die Tatsache, dass wir, ohne dass ich das wusste unmittelbar am Localbahnmuseum Bayerisch Eisenstein vorbeigefahren sind. Das ist schon ärgerlich, wo ich doch so ein großer Eisenbahnfan bin. Aber vielleicht schnaubt und dampft ja im Tierpark was?


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