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Wartung und Reinigung der Loks


Da meine Loks schon seit Jahren stehen und kaum gefahren werden, sind sie natürlich entsprechend eingestaubt, verharzt und bockig beim Fahren.

Selbst gebaute Lokreinigungsanlage


Gut, dass es Internet gibt. Dort habe ich nämlich gesehen, dass die Lokreinigung noch effektiver ist, wenn man die Loks in einer Art Waschstraße in SR 24 reinigt. Also habe ich eine solche gebaut. Das SR 24 bekommt man günstig bei Moba-Petershof, wo man 1 l für 14,95€ bekommt, einschließlich Versand. Alle anderen Angebote kosten erheblich mehr (z.B. 225 ml für 7,99 € plus 4,90 € Ver-sand – das wären 57,30 €/l).

Um die Räder von Loks reinigen zu können, habe ich in den Deckel einer  D-Zug-Verpackung hergenommen, an ein altes Stück Piko-Gleis Kabel angelötet und dieses in den Deckel eingeklebt.

Nachdem das Gleis an Trafo angeschlossen und die Wanne etwa 2 mm hoch mit SR24 gefüllt ist, kann man die Lok ins Bad setzen und dann geht’s los.

ABER ACHTUNG! Nicht alle Gehäuse-Lackierungen vertragen diese Prozedur, deshalb Gehäuse – nicht, wie ich auf meinen Bildern – in jedem Fall abnehmen!

Nach ca. 5 Minuten läuft auch die bockigste Lok. Das SR 24 sieht danach allerdings aus wie schwarze Tinte.

Reinigung der Diesellok BR 212 216-6 Spur N (Minitrix 2048)


Ich habe heute meine 212er zerlegt (Gehäuse auseinanderspreizen und abziehen, Motorhalterung mit Schraubenzieher wegspreizen, Haltestifte rausdrücken, Motor entnehmen) und das Chassis in SR 24 gebadet. Die andern Teile (Laternen, Stifte, Motor, Gehäuse) verstaue ich so lange in einer Plastikschachtel.

Die Lok fährt jetzt um Klassen besser, allerdings habe ich Probleme. Die Griffstangen wieder festzumachen.

Reinigung der Diesellok V 200 035


Da die V200 035 DB (Roco 23257) plötzlich anfing zu stottern, habe ich sie gestern in einem Anfall von Wahnsinn zerlegt und in SR 24 gereinigt. Dank der Hilfe von Torsten aus dem Modellbahnforum 1.160 habe ich mich heute dran gewagt, und es ging besser als ich gedacht hab.

Außer viel Dreck kamen auch zwei Teilchen zum Vorschein (ein kupferfarbener Ring und ein Federchen), wo ich überhaupt nicht weiß, wo ich die unterbringen soll.


 

Der Kupferring gehört außen an die Schnecke, das Federchen in die Lücke unterhalb des Motors.

Noch kurz die Platine fest geschraubt und das Gehäuse drauf, dann kann der Test losgehen. Beim Test wird die Lok allerdings sehr, sehr heiß. Da stimmt irgendetwas anderes noch nicht.


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