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Ortmüllers Drohung

Werden Delfine in wissenschaftlich geführten Delfinarien gequält?

Das WDSF bezeichnet sich selbst als „eine weltweit aktive Organisationen zum Schutz von Meeressäugetieren mit Vor-Ort-Protestaktionen und juristischen Interventionen gegen katastrophale Haltungen in Delfinarien und Tierquälerei.“ (Zitat aus Wikipedia). Der Geschäftsführer des WDSF, der Hagener Steuerberater Jürgen Ortmüller wird nicht müde, Delfinarien, auch den wissenschaftlich geführten Delfinarien im Tiergarten Nürnberg und im Zoo Duisburg Tierquälerei vorzuwerfen.

Werden Pferde der Rasse „Pura Raza Española“ im Reitsport gequält?

In der Dressur-Reiterei werden u. a. sogenannte Barockpferde eingesetzt. Dazu gehören neben anderen auch die Rasse Pura Raza Española. Die Pferde dieser Rasse werden üblicherweise nach iberischer Reitweise geritten und erzogen, bei der das Pferd laut Wikipedia „höchsten Gehorsam und Willigkeit“ zeigen soll. In der klassischen iberischen Ausbildung wird gerne die sogenannte Seretta benutzt, ein lederummanteltes Naseneisen, welches an der Innenseite häufig gezähnt ist. Damit kann der Reiter seinen Willen schmerzhaft auf die Pferdenase übertragen. Um diesen Schmerzen zu entgehen nimmt das Pferd dann automatisch den Hals hoch, was zu der für iberische Pferde berühmten „edlen Haltung“ führt. Das ist in meinen Augen Tierquälerei, ausgemachte Tierquälerei.

Ehefrau des WDSF-Geschäftsführers besitzt ein Barockpferd der Rasse Pura Raza Española

In der Teilnehmerliste des 2. DFZ-Barockpferde-Cups von September 2013 ist unter der Nr. 14 ein Pferd names „Silencio“ gelistet. Dieses Pferd ist ein Hengst (H) der Rasse Pura Raza Española (PRE). Dieser Hengst ist ein Schimmel (Schi) und stammt von Coronel XXV und Mecando IV ab. Bis hierhin ein Pferd unter vielen.

Dass aber ausgerechnet die Ehefrau des Hagener Steuerberaters und WDSF Geschäftsführers Jürgen Ortmüller, der kein gutes Haar an deutschen Delfinarien lässt, die Besitzerin (B: Ortmüller, Jeanette) eines Pferdes ist/war, einer Rasse, welche üblicherweise nach iberischer Reitweise geritten und erzogen wird, veranlasste mich, im März 2015 auf meiner Homepage den Artikel „Tierquälerei oder „Der Splitter im Auge Deines Bruders“ zu verfassen. Meiner Ansicht nach geht es nämlich gar nicht, einerseits Tierquälerei in deutschen Delfinarien anprangern und dann in der eigenen Familie eine Pferderasse zu halten, die „üblicherweise“ nach iberischer Reitweise geritten und erzogen wird.

(Hinweis: Ein zweiter, ebenfalls auf die Besitzverhältnisse von „Silencio“ hinweisender Link auf Facebook, wurde – von wem auch immer – gelöscht.)

Der im März 2015 verfasste Artikel „Tierquälerei oder „Der Splitter im Auge Deines Bruders“

In diesem Artikel wies ich auf die Diskrepanz hin, Delfinarien der Tierquäler zu bezishtigen und selbst in der Familie einen PRE zu halten, und darauf, dass ich von besagtem Steuerberater noch nie von eine Stellungnahme oder gar einem Shitstorm betreffs  „Tierquälerei im Pferdesport“ gelesen habe.  Wegen dieser – in meinen Augen – Doppelmoral habe ich dem ehemaligen Presseländerbeauftragten der Universalen Kirche Deutschland empfohlen, sich bei seinem Mitstreiter Morlok mal das Buch auszuleihen, das dieser auf seiner HP in die Kamera hält und Matthäus 7 aufzuschlagen. Dort findet man den Text: „Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?“ Mehr nicht! Das hat dem Steuerberater aber offenbar so gar nicht gefallen.

Ortmüllers Mail vom 3. November 2015

Am Morgen des 3. November 2015 erhielt ich diese Mail: Ortmüllers Text ist in rot gehalten, meine Anmerkungen dazu in grün.

Sehr geehrter Herr Hengl, sehr geehrte Frau G***,

im Rahmen der Vorbereitungen auf Klagen gegen Sie aufgrund falscher Tatsachenbehauptungen, Beleidigung, Verleumdung etc. bin ich u.a. auch auf Ihre nachfolgende Internet-Seite gestoßen, Herr Hengl, die Sie u.a. mit „Tierquälerei“ betiteln:
http://www.slides-only.de/berichte/delfinarien-gegner/splitter-im-auge-deines-bruders/
 
Meine Frau befindet sich weder im Besitz noch im Eigentum eines Pferdes namens „Silencio“. Soweit sich Pferde der von Ihnen genannten Rasse „Pura Raza Espanola“ im gleichen Stall, den meine Frau für ihre Pferdehaltung nutzt, verwendet/geritten werden, weise ich ausdrücklich darauf hin, dass diese nach den Vorschriften der FN-Richtlinie und ausschließlich auf Trense geritten werden; definitiv nicht nach der von Ihnen unterstellten „iberischen Reitweise“ und schon gar nicht mit der Seretta.
 
Sie vermitteln mit Ihrem Beitrag auf Ihrer Homepage, auch im Kontext mit der Überschrift, dass sich meine Frau mit dem von Ihnen unterstellten Besitz eines Reitpferdes der angegebenen Rasse an „Tierquälerei“ beteiligen würde. Dem ist nicht so! Ebenso stellen Sie einen (unsinnigen) Bezug zum WDSF und mir als „Hagener Steuerberater“ her.
 

Ich fordere Sie daher auf, Ihren Beitrag umgehend zu löschen. Alternativ werden ich und meine Frau Sie auf Unterlassung und ggf. Schadenersatz verklagen. Ich gebe Ihnen eine entspr. Frist von drei Tagen bis zum 06.11.2015.

Anmerkung: Es mag sein, dass Jeanette Ortmüller das Pferd Silencio HEUTE nicht mehr besitzt, in jedem Fall ist sie beim 2. DFZ-Barockpferde-Cup als Besitzerin gelistet. Ich habe auch nie geschrieben, dass Pferde im Stall, welchen Ihre Frau für Ihre Pferdehaltung nutzt, nach „iberischer Reitweise“ ausgebildet werden. Ich schrieb, dass das üblicherweise der Fall ist. Aus diesem Grund sehe ich keine Veranlassung den Beitrag zu löschen. Es bringt mir aber auch nichts, ihn stehen zu lassen. Mich auf Unterlassung oder gar Schadenersatz verklagen zu wollen ist wieder mal eine typische Ortmüller-Drohung und lachhaft. Wer Delfinarien unbewiesenermaßen Tierquälerei direkt vorwirft, muss es sich gefallen lassen, dass man in der iberische Reitweise allgemein Tierquälerei sehen kann. 

Anmerken möchte ich noch, dass Sie und auch Ihre Frau sich im Rahmen der bestehenden Gesetze mit richtigen Tatsachenbhauptungen im Rahmen der Meinungsfreiheit selbstverständlich äußern können. Über die Jahre haben Sie beide allerdings m.E. mehrfach diesen Weg verlassen. Unabhängige fachkundige Betrachter empfinden mehrere Ihrer Beiträge nicht mehr mit dem Gesetz bzw. der Rechtsprechung in Einklang stehend.

Schön, dass Sie auf eine Selbstverständlichkeit hinweisen. Natürlich äußern wir uns im Rahmen der Meinungsfreiheit, da müssen wir Sie nicht erst um Erlaubnis bitten, und was die von Ihnen zitierten unabhängigen (?) fachkundigen (?) Betrachter empfinden, ist mir leidlich egal. Ich berufe mich auf das Recht der freien Meinungsäußerung und habe nach meinem Empfinden diesen Weg noch zu keiner Zeit verlassen. Es scheint Ihnen aber ganz offensichtlich nicht zu gefallen, dass man Sie und ihr „Organisation“, die Spendengelder einnimmt und über deren Verwendung keinerlei Rechenschaft ablegt, auch mal kritisiert. Mit Ihren Drohungen, die eines Geschäftsführers einer gemeinnüztzigen Organation unwürdig sind, schüchtern Sie mich aber nicht ein!

Ich sehe mich daher genötigt, im Rahmen der ebenfalls gesetzlichen Legitimität, auch Ihr beiderseitiges berufliches Umfeld, die zuständigen Behörden, Verlage und die Medien über Ihre unsachlichen Kampagnen und persönlichen Angriffe zu informieren und entspr. Beweismittel, die über die Jahre gesammelt wurden, vorzulegen. Sollten Sie sich beide bereit erklären, auf eine Ebene von Sachlichkeit zurückzukehren und die Ihnen beiden bekannten mehrfachen Beiträge zu entfernen, würde ich meine vorgenannten Maßnahmen ggf. nochmals überdenken.

Ich denke, dass Sie, sollten Sie in unser berufliches Umfeld vordringen oder gar Behörden, Verlage und Medien über uns „informieren“ zu wollen, die gesetzliche Legitimität verlassen. Rechtliche Schritte werde ich mir daher vorbehalten.
 
Das WDSF widmet Ihnen jetzt einen eigenen Homepage-Beitrag, der fortlaufend mit vorliegenden Beweismitteln gefüllt wird und den vorgenannten Bereichen übermittelt wird.

 


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