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Unsere Hochzeitsreise nach Thailand (relaunched)-18


Montag, 27. Dezember 1993

Mit dem Bus von Prachuap Khiri Khan weiter bis Chumphon

 Chumphon

Auf ein Singha in Chumphon 


Nach einer über dreistündigen Busfahrt erreichen wir völlig erschöpft gegen Abend die Stadt Chumphon. Natürlich ist auch hier die Sonne schon wieder untergegangen. Trotzdem – auch wenn man kaum mehr was sieht – fühl ich mich nicht wohl in dieser Stadt.

Für nachher – wenn die Zimmer bezogen sind – haben wir uns mit Gisela und Leo (der mit dem Münz-Einwurf-Schlitz in meinem Kopf) sowie Gerhard (einem anderen Mitreisenden) auf ein Singha  verabredet. Zu fünft könne wir uns ja vielleicht in die Stadt wagen.


Die Stadt gefällt uns gar nicht. Sie scheint so ein richtiger Moloch zu sein. Jedenfalls fühlen wir uns hier sehr, sehr unwohl. Ob’s daran liegt, dass vor dem Hotel Kakerlaken rumlaufen oder daran, dass sie hier fahren wie die Verrückten? Keine Ahnung! Ich weiß nicht mehr, warum sich Susanne im Tagebuch „No AIDS, but cockroaches“ notiert hat.

Absacker im Jansom Chumphon Hotel


Nach dem Singha in der Stadt – das war nichts – gehen wir auf die Nacht ins Hotel. Dort ist heute Abend noch Live-Musik angesagt. Es spielt eine Band, dazu singen verschiedene Mädchen.


Im Hintergrund der Bühne ist schon für das bald beginnende Jahr dekoriert, aber nicht, wie bei uns für das Jahr 1994, sondern – wie es in Thailand eben üblich ist – für das Jahr 2537. Das liegt daran, dass als Start-Zeitpunkt für den buddhistischen Kalender das Jahr genommen wir, in dem Buddha gestorben ist. Wann das war, weiß man aber nicht so ganz genau und so hat man  eben das Jahr 543 v. Chr. als Beginn des buddhistischen Kalenders festgelegt.


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