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1988 als Backpacker auf den Philippinen


Freitag, 23. Dezember 1988

Cebu – Taoist Tempel


Ich geh keine 10 Minuten den Berg runter und komme – quasi von der Hölle in den Himmel – zum Taoist Tempel. Der Tempel sieht genau so aus, wie man sich einen chinesischen Tempel vorstellt: Mehrere Pagoden, eine Kapelle, eine Bibliothek und – natürlich – den obligatorischen Souvenir-Shop. Was ich so aber sonst noch nirgendwo gesehen habe, ist ein „Wunschbrunnen“.

Taoist-Tempel

Außen ist der Tempel mit allerlei chinesischen Schriftzeichen und Symbolen verziert, aber auch mit Tieren aus der chinesischen Mythologie, beispielsweise Drachen oder Löwen.

Der Tempel wurde 1972 mithilfe von Spenden der in Cebu lebenden chinesischen Gemeinschaft (immerhin 15% der Einwohner Cebus) gebaut. Taoisten glauben an das „Tao“, den Weg und orientieren sich an den Lehren des chinesischen Philosophen Lao Tze.

Eintritt kostet der Tempel keinen und wenn man sich den Wahnsinn antut, und bei dieser Hitze die 99 Stufen bis zum Vordereingang des Tempels hinaufsteigt, wird man aber auch mit einem Wahnsinns-Blick auf Cebu, die in der Ferne liegenden Inseln Mactan und Bohol belohnt. Außerdem siegt man etwas weiter unten, etwa ´nen Kilometer weg, einen zweiten Tempel, den Heavenly Temple of Charity belohnt. Diesen Tempel werde ich im Anschluss besuchen.

Erst aber gehe ich mal rein. Im Tempel of Heavenly Temple of Charity sieht man komischerweise viel weniger Besucher, warum, weiß ich nicht. Was an dem Tempel auffällt, sind die vielen Götter- und Göttinnen-Figuren.

Cebu – Zurück in die Innenstadt


Vor dem Tempel stehen Jeepneys. Ein Jeepney mit der Nummer „Q4“ fährt direkt zum Carbon Market. Die Fahrt dorthin hostet 1,50 ₱. Man kann sich also das – von einigen Reiseführern empfohlene – Taxi sparen.

Spanky

Nach etwa 10 Minuten halten wir – etwa auf halbem Weg zwischen Cebu Capitol und Osmeña Circle an. Hier steigen etliche aus, auch weil ich hinten nahe beim Ausgang saß, werde ich eben auch mit rausgeschoben. Ich hätte zwar wieder einsteigen können, aber die Tatsache, dass wir direkt vor „Spanky’s Chicken “ stehen, erinnert mich daran, dass ich eigentlich Hunger hab´.

Im „Spanky´s“ gibt es – für teures Geld – dafür aber außergewöhnlich gut exquisite Hühnchen-Gerichte. Das muss ich mir an Heiligabend einfach wert sein. Und es lohnt sich!

Besonders empfehlen kann ich die Hühnerbrust. Hab selten was Besseres gegessen. 3 Stück Hühnerbrust, eingelegt in eine süße Marinade, anschließend paniert und frittiert. Ein Appetithappen, köstlich!

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