Anhalter Bahnhof neu 2023 – 2-11-01
Das Tempelhofer Ufer westlich der Fernbahnbrücke
Nachdem auch das südliche Widerlager der Hochbahnbrücke tadellos funktioniert, kann ich mich auch daran machen, den umgebenden Hang zu gestalten.
Die Basis für das südliche Widerlager der Hochbahn-Brücke – 1. Versuch
Die Bilder unten zeigen links die Böschung und mitten drin den Käfig für die Aufnahme des Brückenwiderlagers. Im ersten Anlauf hatte ich noch versucht, die Hohlräume an der Böschung mit Blumen-Steckschaum auszufüllen. Das verursachte bei mir aber derartige Niesattacken, dass ich auf die Verwendung von Blumen-Steckschaum in Zukunft lieber verzichte und stattdessen die Böschung ganz herkömmlich mit Fliegengitter (3,80€/m) und Gipsbinden (eine 2 m lange, 8 cm breite Gipsbinde kostet in der Apotheke 3,60 €) gestalte. Da das Fliegengitter-Leim-Gips-Gemisch aber nicht gepresst oder verspannt wird, dauert es „ewig“, bis der Leim angetrocknet ist.
- Stecknadeln halten das Fliegengitter an der Böschung
- Rohbau der entnehmbaren Böschung
Nach 2 bis 3 Tagen ist die Böschung abgetrocknet und bockelhart. Aus einer puren Laune heraus streiche ich sie mit einem Gemisch aus 2 bis 3 Teilen „weiß“, 1 Teil „grün“ (Goya Acrylic 84121 Grüne Erde ) und 1 Teil „ocker“ (Goya acrylic 84122 lichter ocker).
Die Farbe selbst spielt vorerst aber keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass ich das Widerlager der Hochbahnbrücke sowie die Böschung (und damit die ganze Hochbahnbrücke) jederzeit abnehmen kann, um an die darunter liegenden Gleise der südlichen Kehrschleife zu kommen.
Die Basis für das südliche Widerlager der Hochbahn-Brücke – 2. Versuch
Irgendwie gefällt mir der obere Teil der Böschung noch gar nicht. Vor allem stört mich, dass der „Käfig“ zur Aufnahme des südlichen Brückenwiderlagers minimal wackelt. Da muss eine stabilere Basis her. Diese erreiche ich dadurch, dass ich in der „Baugrube“ durch sukzessives Übereinanderstapeln von Zehntelmillimeter dicken Pappestreifen, eine Dreipunktauflage schaffe.
Die neue Grundplatte aus Buchensperrholz sieht schon mal gut aus. Was jetzt noch Probleme bereitet, ist die Marktplatz-Platte, die an einer Stelle (Bild links unten, roter Pfeil) noch über die „Baugruben-Grundplatte“ hinweg ragt. Nachdem ich die überstehende Stelle mit der Stichsäge entfernt hatte (war wegen der darunter liegenden Glei-se sehr diffizil) kann der herausnehmbare Böschungsbereich (Bild unten rechts, gelber Pfeil) eingesetzt werden.
- Die Basis platte des südluichen Brücken-Widerlagers
- Das neue südliche Brücken-Widerlager
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