Anhalter Bahnhof neu 2023 – 1-01-07
Mering, Marienstraße – Endlich geht´s auch richtig mit Bauen los
1992 bin ich berufsbedingt nach Bayern umgezogen. In der kleinen Wohnung war zwar kein Platz für eine Anlage, das Bahnhofsvorfeld aber musste mit. Ich hab’s im Keller verstaut, einem für größere Mietshäuser typischen, mit Dachlatten abgetrennten Keller-Verschlag, direkt neben der Tiefgarage. Da eine Eisenbahn aufbauen, das wollte ich nicht.
Schon bald nach dem Umzug habe ich geheiratet. Meine Frau und ihr Sohn sind eingezogen und wir haben die Zimmer verteilt. Natürlich bekam unser Sohn das größte Zimmer, allerdings unter der Bedingung, dass in seinem Zimmer noch ein Klappschrank für meine Eisenbahn untergebracht wird.
Gute Idee an sich, aber für das Projekt „Anhalter Bahnhof“ absolut ungeeignet, da ich im Schrank maximal eine Klappe von 90 cm Breite und 1,30 m Länge untergebracht hätte. Für das Projekt „Anhalter Bahnhof“ also absolut ungeeignet. Wohl aber konnte ich auf der „Ersatz-Anlage“ wenigstens meine Lokomotiven bewegen.
- Fachgespräche mit einem Eisenbahn-Ingenieur
- Die Eisenbahn im Klappschrank
Aber der „Anhalter Bahnhof“ war nicht vergessen. Wann immer ich Gelegenheit hatte (hier z. B. an Weihnachten 1993 beim Fachsimpeln mit meinem Schwager), hab ich das Bahnhofsvorfeld hervorgeholt und von meinem Plan geschwärmt. Denn ich weiß: Irgendwann werde ich den „Anhalter Bahnhof“ bauen. Da bin ich mir ganz sicher.
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